Einleitung

Auf dieser Seite werde ich im Detail auf das mittlere Segment der Anlage eingehen. Auf dem Segment liegt ein keiner Bahnhof mit einigen wenigen Abstellgleisen und von hier aus wird die Fabrik auf dem linken Segment bedient.

Für die Gestaltung habe ich mir folgende Vorgehensweise überlegt: vom Hintergrund zum Vordergrund arbeiten.

Daher muss als erstes die Strasse und alle Häuser (im Halbrelief oder entsprechend angepasst) erstellt werden. Danach wäre der Bahnhofsplatz und der Hang vor der Strasse an der Reihe. Wenn das alles geschafft ist der Vorderbereich. Zum Schuss noch die Gleisanlagen (dort wären erst noch die Imitationen der Seilzüge zu installieren).

Vielleicht sollte ich mir ein Zeitlimit setzen, sonst bin ich damit noch 2010 beschäftigt...

Nachdem das Rechte Modul nun einigermaßen seine Konturen zeigt, will ich schnell weitermachen. Immer noch fasziniert von dem Resultat der Begrünung soll nun auch das mittlere Modul einen ersten Ansatz von Grün bekommen.

Die Strasse (März 2007)

Damit ich die Häuser in der passenden Dicke erstelle, wird zuerst einmal die Strasse im Rohbau erstellt. Da ich keinen Knick wollte (da hab ich schon unglaubliches gesehen) entsteht die Strasse aus einem Stück dünnen Sperrholz (8mm), das sich leicht in die passende Form biegen lässt. An entsprechenden Stellen baue ich Stützen darunter, damit die Strasse verwindungsfest wird. Mit dem Ergebnis bin ich erst einmal zufrieden.

Probestellen (Mai 2007)

Danach geht es nun erst einmal an das bauen von Häusern! Dies ist eine Erfahrung aus dem Fabrikmodul. Die Häuser sollten fertig sein, wenn man sie in die Landschaft einbaut.

Zunächst fertige ich den kleinen Bahnhof an. Dazu verwende ich das Modell 94 von Faller. Außer einer dezenten Patina mit Abtönfarben, wird der Bausatz ganz normal nach Plan gebaut.

Als nächstes müssen die Halbrelief Häuser an der Straße gebaut werden. Dazu müssen die Bausätze von Kibri (Nummer 8303 und 8311) und der Bausatz von Pola (Nummer 190) entsprechend des zur Verfügung stehenden Platzes halbiert werden (bei mir sind es 3 cm). Danach werden die Häuser zusammengebaut und wieder mit Abtönfarben gealtert. Danach ist erst einmal ein Probestellen angesagt, damit ich sehe wie gut sich das Ensemble macht.

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Fabrik am Bahnhofsplatz (Oktober 2007)

Am hinteren Ende des Bahnhofsplatzes sollte noch eine zweite Fabrik Ihr zuhause finden. Um nicht gleich den Bausatz erkennen zu können, war wieder einmal Kit-Bashing angesagt. Diesmal entstand das Gebäude aus zwei Bausätzen des Lokschuppens 1020 von Pola, die ich mir schon vor einiger Zeit zugelegt hatte. Den Anstoß dazu gaben mir seinerzeit die Gebäude von Rolf Knipper auf seiner Zeche Marta. Auch hier habe ich versucht, das Gebäude möglichst komplett fertig zu stellen.

Bis auf Kleinigkeiten bei der Dachausschmückung, dem Firmennamen (weiß ich noch nicht, auch nicht was hier hergestellt werden soll) und rot/weißen Markierungen an der Toreinfahrt, ist es doch schon fast fertig.

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Häuser an der Strasse (November 2007)

Schon beim Probestellen im Mai bin ich auf die Suche nach einem passenden Eckhaus am unteren Anfang der Straße gegangen. Da die Strasse hier einen etwas eigentümlichen Winkel macht, habe ich mich für das 4-stöckige Eckhaus Nummer 130919 von Faller entschieden. Dieses lässt sich in drei verschiedenen Winkeln aufbauen. Der passende war für mich dabei! Die Einpassung des Hauses in den entsprechenden Winkel nahm aber etwas Zeit in Anspruch. Außerdem wollte ich das Haus ja gemäß dem Jahresmotte fertig bauen. Na ja, wie man auf den Bildern sehen kann ist es mir auch mal wieder nur fast gelungen. Es fehlt eigentlich nur noch die Patina des Daches. Das Eckhaus ist aber das erste Haus, das Gardinen bekommen hat.

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Danach müssen die Häuser in der Höhe eingepasst werden. Ich habe dazu kleine Sperrholzplatten zurechtgesägt und in entsprechender Höhe eingeklebt. Die letzte Nivellierung zur Gehweghöhe geschieht mit dünner Graupappe aus dem Papiermodellbaubereich.

Ein Biergarten Teil 1 (Dezember 2007)

Irgendwie sieht die Fläche zwischen Gleisanlage und Strasse ziemlich leer aus. Hier muss noch irgendwas hin. Zuerst habe ich an ein kleineres Haus gedacht, aber die Fläche ist einfach zu schmal. Ich konnte kein passendes in den Katalogen finden, das dann auch noch mich zufrieden gestellt hätte. Aber was dann?

Auf der Suche bin ich dann an einen Biergarten hängengeblieben. Das passt ja eigentlich ganz gut, da im Eckhaus eine Kneipe mit Restaurant unterkommen soll. Da hat der Wirt halt gegenüber einen Biergarten eröffnet. In diesem muss man einen herrlichen Blick auf die Gleisanlage und das Geschehen am Bahnhof haben.

Für den Ausschank habe ich mich für den schon älteren Kiosk von Faller entschieden (Nummer B-135). Die Biergarnituren kommen von Busch (Nummer 1046). Der Biergarten selbst liegt auf zwei Ebenen und ist mit einer kleinen Treppe verbunden.

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Ich will mal wieder fahren (Januar 2008)

Ja, das muss jetzt einfach mal wieder sein. Und was das für ein Hochgefühl ist! Die halbfertige Strasse mit Häusern macht doch schon was her!!! Doch, oh Gott, die eine Weiche schaltet ja immer noch nicht! Also das muss jetzt sofort gemacht werden, da ich dieses Problem schon ein Jahr lang kenne. Dafür habe ich mir doch auf der IMA 2007 in München extra motorisierte Weichenantriebe der Firma Hoffmann - Halle gekauft!

Aber vor dem Einbau muss erst einmal die ganze Anlage zerlegt werden, damit ich auch an die Unterseite komme. Nach dieser Strapaze, dafür hat man ja Segmente, wechsle ich gleich drei weitere Märklin Unterflur Weichenantriebe gegen motorisierte Weichenantrieben der Firma Hoffmann - Halle aus. Der Einbau ist total einfach und wie die schnurren...

Nun hab ich die Teile schon mal auseinander gebaut, dann kann ich doch auch gleich den passenden schwarzen Außenanstrich vornehmen.

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Mein Biergarten Teil 2 (April 2008)

Nachdem der rechte Anlagenteil (Brücken Segment) nun im wesentlichen fertig ist haben wir (meine beiden Söhne und ich) endlich alle Segmente wieder zusammen gebaut und ein ganzes Wochenende gespielt. Super!
 

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Nun, unter der Woche, widme ich mich wieder der Gestaltung. Nun ist der Biergarten wieder dran, da ich das Gelände vor der Strasse fertig gestalten möchte. Außerdem will ich endlich auch meine Straßenlaternen (von Viessmann) aufstellen.

Die Brettchen auf zwei Ebenen (siehe Teil1) sind eingepasst. Die Rückseite, die rechte Seite und auch die Stufe werden mit Mauerplatten von Kibri verblendet. Wobei Rück- und Seitenteil mit der Platten auf eine Dicke von 3mm gebracht wird. Vorne und hinten jeweils eine Mauerplatte und in der Mitte eine 1mm Polystyrolplatte. An den Kanten werden die Steinfugen nachgezogen. Die Abschluss-Steine waren bei den Mauerplatten mit dabei. Nachdem die Mauerteile mit Heki Sandsteinfarbe grundiert wurden, wird in altbekannter Weise als nächstes mit schwarz-grüner Dispersionsfarbe eine Grundverschmutzung angelegt. Als letztes wird in Trockenmalerei der ein oder andere helle Akzent gesetzt.

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Bevor der Biergarten fest auf der Anlage installiert wird, wird nun die Stützmauer des Hangs zur Bahn hin fertig gestellt. Dazu werden wieder Styrodur Mauerteile von Heki passend zugeschnitten und auf das Sperrholz geklebt. Nach passender farblicher Behandlung ist diese Arbeit dann schnell beendet.

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Die Basis des Biergartens wird nun fest auf der Anlage installiert. Danach kann ich gleich das Gelände rund um den Biergarten vorantreiben. Als erstes wird noch ein schattenspendender Baum (Buche) gepflanzt. Das muss sein, sonst macht die Maß keine Spaß. Nachdem das Gelände mit dem Sandspachtel aus der Hexenküche überzogen ist, wird in Patchworkarbeit die Begrünung vorgenommen. Jetzt sieht es doch schon echt gemütlich aus!

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Halbrelief Haus Haftung (April 2008)

Das Leid der Halbrelief Häuser scheint es zu sein, dass sie sich anscheinend mit der Zeit etwas verziehen. Leider fällt das am Übergang zur Kulisse besonders deutlich auf. Daher habe ich in ein Haus einen Magneten eingebaut, der das Haus an die Kulisse ziehen soll. Natürlich muss dazu an die Kulisse ein passendes Stück Metall geklebt werden. Somit wird das Haus fast schon dauerhaft fixiert, lässt sich jedoch jederzeit einfach abnehmen. Falls weitere Häuser zur Deformation neigen, werde ich dies dort wiederholen. Das funktioniert wunderbar.

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