Einleitung

Auf dieser Seite werde ich im Detail auf das linke Segment der Anlage eingehen. Die Strecke führt links aus dem Bahnhof heraus, überquert einen Mühlbach und verschwindet in einem Tunnel in Richtung Schattenbahnhof. Auf dem Segment ist eine Fabrik angesiedelt, die rechts und links der Strecke liegt und über einen eigenen Gleisanschluss verfügt.

Die ersten Züge der Erstellung meiner Fabrik habe ich auf meinen Kit Bashing Seiten schon kurz beschrieben. In der Zwischenzeit ist viel Zeit vergangen (wir haben jetzt August 2006) und ich habe in diesem Jahr sowohl an dem Segment selber als auch an der Fabrik kräftig weitergebaut.

Nach der Begrünung (Februar 2007) bin ich absolut begeistert! Was so ein wenig grün doch ausmacht! Warum bin ich denn nicht schon früher zu diesem Punkt gekommen.

Grundarbeiten am Segment (Mai 2005)

Um besser an dem Segment arbeiten zu können, trenne ich es das erste Mal von der Anlage. Ich bin erstaunt, es klappt auf Anhieb! Platziert auf zwei "Böcken" kann ich jetzt bequem arbeiten. Als erstes schließe ich das vordere Geländestück mit Hilfe von Fliegengitter und Gipsbinden. Damit ist endlich eine gewisse Geländeform zu erkennen.

Als nächstes ist der Bachlauf an der Reihe. Hierzu verwende ich gepresste Styrodurplatten, die einfach mit dem Bastelmesser zugeschnitten werden. Die leichte Ausrundung ist bei diesem Material kein Problem.

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Vorbereitung des Segments (März 2006)

Nun muss endlich der Tunnel und die hintere Stützmauer gebaut werden. Diese Schritte sind die Grundvoraussetzung für eine später folgende Begrünung. Wie auf den folgenden Bildern zu sehen ist, geht es bei Tunnel sehr eng zu. Das liegt vor allem an der Kurvenlage. Zur Feinjustierung habe ich meinen längsten Wagen genommen und solange den Tunnel verschoben, bis es passt.

Die Stützwände des Bachlaufes bearbeite ich noch farblich. Ich streiche alles schwarz, vor allem die Fugen, danach werden per Dry-Brush Methode die erhöhten Steine farblich anlegen.

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Außenaufbereitung des Segments (Juni 2006)

Da das Segment schon die ganze Zeit ausgebaut auf zwei Bauböcken im Keller steht, denke ich es ist nun Zeit sich der Außenansicht des Segments zu widmen. Dazu wurden als erstes die Vertiefungen der Schrauben mit Holzkitt zugespachtelt und anschließend, nach ein paar Tagen Trocknung, verschliffen.

Schließlich wurde das ganze Segment außen mit schwarzer Dispersionsfarbe angemalt. Das erledigten meine beiden Söhne an einem schönen Tag in der Ferien im Freien. Danach wieder mit dem Segment ab in den Keller. Ich habe es das erste Mal wieder in die Anlage eingebaut. Wow! Das ging doch wirklich wie im Bilderbuch. Dann noch eine Probefahrt (die erste seit über einem Jahr) und ich bin wieder glücklich!

Erstellung des Eckgebäudes der Fabrik (August 2006)

Nachdem die beiden rechteckigen Gebäude links und rechts der Bahnlinie schon länger zusammengebaut waren, habe ich mich jetzt dem schwierigen Bindeglied gewidmet. Die Herausforderung liegt in dem kompletten Eigenbau dieses Eckgebäudes. Dazu kommt ein krummer Winkel, den ich erst ermitteln musste. Nachdem dies geschehen war, ging der eigentliche Bau relativ schnell und glatt über die Bühne.

Da ich für die Gebäude keinen Sockel besaß (ein Großteil der Gebäude entstand aus den Kibri Fabrikwänden von Conrad), entschied ich mich für einen Eigenbau. Damit ließ sich auch die Höhe der Gebäude beliebig variieren beziehungsweise anpassen. Außerdem habe ich den Sockel so konstruiert, dass ich die Gebäude einerseits relativ fest sitzen, aber andererseits sich auch abnehmen lassen. Irgendwann will ich noch eine Beleuchtung einbauen!

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Einfärben der Fenster (November 2006)

Da ich leider keine Spritzpistole in meinem Fundus habe, muss ich alle Fenster per Hand anmalen. Die Farbmischung für die grünen Fenster findet sich in der Hexenküche. Nun müssen sie noch trocknen.

Patinierung der Wände (Dezember 2006)

Nun werde ich die Außenwände der Fabrik einer Alterung unterziehen. Nachdem die Wände mit Ziegel von Revell grundiert wurden, habe ich die Zwischenräume mit Grau ausgelegt. Zum Schluss wird in Trockenmalmethode Farbe auf die Wände gekratzt.

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Der Tunnel und die erste Begrünung (Januar-März 2007)

Es geht am Tunnel weiter. Gemäß dem Motto - von hinten nach vorne -  versuche ich den Tunnel und die Arkade fertig zu stellen. Dazu wird der Tunnel als erstes mit Styropor vorgeformt. Irgendwann werde ich auch das überall angepriesene Styrodur ausprobieren, aber für den minimalen Bedarf reicht das vorhandene Styropor noch ein paar Jahre. Das erste Mal verbaue ich auch einen Teil der von mir gegossenen Gips-Felsen. Ist zwar eine ziemliche Sauerei mit dem Gips, aber der erste Eindruck ist ganz gut. Das nächste Mal kann ich den Styropor Unterbau ruhig deutlich kleiner machen, mit Gips läst sich das gut modellieren und die Gipsschicht wird dann auch nicht zu dünn.

Nach dem Trocknen der Gipsschicht überziehe ich sie mit dem bekannten breiigen Gemisch aus Sand und Leim. Die Zusammensetzung findet sich in der Hexenküche. Dadurch verändert sich das Bild des Segmentes merklich! Es wird doch nicht noch eine Modelleisenbahn daraus?

Die Begrünung erfolgt in der "Patchwork"-Methode. Mit verschiedenen Heki Wildwiese decovlies Sorten werden die behandelten Flächen begrünt. Als Vorlage diente mir der Artikel [14].

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Das Gelände zwischen den Gebäuden (Februar 2008)

Da gerade am Brücken-Segment der Berg trocknet, sinniere ich ein wenig über das Auffüllen des Geländes zwischen den Gebäuden. Dazu hatte ich schon einmal letztes Jahr mir aus 5mm Styrodur Platten etwas zurechtgeschnitten. Diese quitsch grünen Platten male ich nun braun an, bevor ich sie danach einklebe. Im Bereich des Gleises sind diese Platten aber zu dick, da ich dort noch Kopfsteinpflaster aufkleben möchte. Im OBI Baumarkt fand ich aber 2mm Moosgummi Platten, die zusammen mit dem Kopfsteinpflaster genau die richtige Höhe haben.

Nun muss auch der Treppenaufgang weitergebaut werden, damit der Bodenbelag richtig eingepasst werden kann. Dazu erst einmal den Sockel erstellen, so wie bei den anderen Fabrikteilen.

Am Ende des Ladegleises war noch genau Platz für einen Prellbock aus Holzbohlen. In die Gestaltung habe ich nicht besonders großen Wert gelegt, da man ihn eigentlich sowieso nicht sehen wird. Der Prellbock aus dem Fallerbausatz Nr. 120141 wurde schnell aufgebaut, eingepasst und farblich behandelt.

Das Gleis wird in das Strassen Plenum eingelassen. Dazu baue ich aus Pflasterplatten und an den Seiten Polystyrol Leisten eine Auffütterung. Der Mittelleiter in diesem Stück wird noch etwas abgefeilt (mit der Dremel), damit die richtige Höhe erreicht wird. Um den neuen Mittelleiter kümmere ich mich später. Der Fabrikhof wird mit einer Pflasterplatte aus Schaumstoff von Faller ausgelegt. An entsprechende Stellen kommt noch ein Zaun.

Nun werden die Lücken mit Quarzsand aufgefüllt und mit verdünnten Weißleim beträufelt.

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Alterung und Mittelleiter für den Fabrikanschluss (März 2008)

Nach Trocknung habe ich mich doch gleich entschlossen, den Fabrikhof noch zu altern und den Mittelleiter in das Gleis einzubringen.

Die Alterung des Fabrikhofes erfolgte in Trockenmalmethode. Dabei habe ich die Trockenfarben in den Sand und auf den gepflasterten Fabrikhof richtig eingerieben. Na ja, auf dem Sand sieht es nicht so gut aus. Da muss ich irgendwann noch einmal ran.

Den Mittelleiter habe ich mit langen Tackerstücken realisiert. Weiß nicht mehr wo, aber in irgendeinem Forum hatte das jemand einmal vorgestellt. Fand ich gut. Zwischen die Schwellen werden passende Bohrungen gesetzt (dazu hatte ich mir eine Bohrlehre angefertigt) und die Tackerstücke dann hindurch geklopft. Die Tackerstücke sind so lang, dass sie auf der Unterseite wieder zum Vorschein kommen. Dort habe ich sie dann verlötet und an den Fahrspannung angeschlossen. Das Befahren mit Schleifer bereitet keine Probleme.

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